Schlafstörungen ? Elektrosmog kann eine Ursache sein !

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Schlafstörungen ? Elektrosmog kann eine Ursache sein !

Schlafprobleme und Alltagsgifte Schlafstörungen können auch eine Folge von Alltagsgiften sein, denen wir Menschen tagtäglich ausgesetzt sind. Holzsch

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Schlafprobleme und Alltagsgifte

Schlafstörungen können auch eine Folge von Alltagsgiften sein, denen wir Menschen tagtäglich ausgesetzt sind. Holzschutzmittel, Pflanzenschutzmittel, Insektizide, Formaldehyd, Schwermetalle, Blei, Schimmelpilze und viele andere Stoffe verursachen nicht nur Schlafprobleme. Auch Stress, Lärm oder Medikamente kommen in Frage.

Elektrosmog fördert zusätzlich Schlafstörungen

Einige Menschen reagieren sensibel auf elektromagnetische Felder (sog. Elektrosmog). Sie sind besonders empfindlich gegenüber schwachen elektrischen Reizen, wie sie z.B. durch die häusliche Elektroinstallation, WLAN oder Mobilfunkgeräte entstehen. Diese Personen bilden häufig mit Allergien oder stressbedingten Symptome wie Schlafstörungen aus.  Untersuchungen der ETH Zürich haben ergeben, dass eine solche Elektrosensibilität nichts mit psychischen oder psychosomatischen Krankheitsbildern zu tun hat. (Quelle: Tagungsband Projekt NEMESIS, ETH Zürich, Jahr 2000, Müller/Schierz).

Internationale Forschungsergebnisse machen deutlich, dass technisch erzeugte elektromagnetische Felder für den menschlichen Organismus starke biologische Wirkungen haben. Das ist auch explizit unterhalb derjenigen Feldstärken erkennbar, die eine Temperatursteigerung in den menschlichen Zellen bewirken (sogenannter „athermischer Bereich“).

Eine andauernde Belastung durch Elektrosmog kann die Bildung des Hormons Melatonin in der Zirbeldrüse hemmen. Dieses Hormon hat einige Regelungsfunktionen im menschlichen Organismus. Es regelt den Schlaf-Wach-Rhythmus und wirkt wahrscheinlich vorbeugend gegen Krebs. Ist diese Hormonbildung gestört, hat das negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden des Menschen. Erschöpfungszustände, Immunschwächen oder sogar chronische Erkrankungen treten nicht selten auf. Wenn man die Elektrosmogbelastung dauerhaft und deutlich mindern kann, sorgt das auch für eine Entlastung des vegetativen Nervensystems, verbessert die Zellkommunikation ,  stärkt die Psyche und lindert Schlafstörungen.

Blut-Hirn-Schranke wird geöffnet

Besonders hochfrequente elektromagnetische Felder öffnen bereits nach wenigen Minuten Einflussdauer die Blut-Hirn-Schranke. Sie ist eine wichtige Barriere zwischen dem Blut und dem Zentralnervensystem. Die Blut-Hirn-Schranke „filtert“ praktisch das Blut, sodass nur bestimmte Stoffe aus dem Blutkreislauf ins Gehirn gelangen können Deren Öffnung hat zur Folge, dass die vorgenannte Alltagsgifte noch stärker im menschlichen Organismus wirken können –  besonders in der Hirnregion und im Nervensystem.

Schlafstörungen vermeiden durch weniger Elektrosmog

Schlafstörungen

Schlafstörungen vermeiden;  Bild: Pixabay

Zur Verbesserung von Schlafstörungen sollte man den Einfluss von Elektrosmog soweit wie möglich verringern. Beispielsweise können bereits minimale magnetische Feldstärken von 20 Nanotesla (= 20 milliardstel Tesla) zu Belastungen führen. Ab 10 Nanotesla können sich Hirnströme verändern.

Sorgen Sie deshalb dafür, dass möglichst wenig elektrische Geräte (wie z.B. Heizdecken in Ihrer Nähe aufgestellt sind. Vor allem im Schlafraum haben sie nichts zu suchen. Das bloße Abschalten des Stroms im Schlafzimmer kann zwar bei Schlafstörungen helfen, ist aber oft nicht die maßgebliche Lösung für Ihre persönliche Elektrosmogbelastung. Besonders die Strahlungsstärken aus dem übrigen Haushaltsstrom oder vom Mobilfunkmast in der Umgebung sollte ein Baubiologe messen und entsprechende Gegenmaßnahmen empfehlen.