Risiko durch WLAN in der Schule – Russland ist uns voraus !

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Risiko durch WLAN in der Schule – Russland ist uns voraus !

WLAN - Strahlung ist mit seiner 10-Hertz-Pulsung bei Dauerbestrahlung ein hohes Risiko für die menschliche Gesundheit. Besonders Kinder und Schüler si

Bluetooth – Ein strahlendes Gesundheitsrisiko
Babyphone als Strahlungsquelle im Kinderzimmer
Elektrosmog durch WLAN

WLAN – Strahlung ist mit seiner 10-Hertz-Pulsung bei Dauerbestrahlung ein hohes Risiko für die menschliche Gesundheit. Besonders Kinder und Schüler sind davon betroffen. WLAN in der Schule ist besonders kritisch. Diese Erkenntnis liefern eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien.

Russland und andere Länder sind uns voraus

Das russische Gesundheitsministerium geht nun voran. Es halt Eltern aufgerufen die WLAN-Belastung ihrer Kinder während der Corona-Pandemie zu verringern. Jetzt hat Russland die Benutzung von Smartphones und WLAN  im Fernunterricht aus Gesundheitsschutzgründen verboten. Der Leitfaden  „Hygienestandards und besondere Anforderungen an Gerät, Inhalt und Funktionsweise in einem digitalen Bildungsumfeld im Bereich der Allgemeinbildung“ ist auf der Internetseite des russischen Gesundheitsministeriums zu finden. Er basiert auf dem Ergebnis wissenschaftlicher Forschung zu sicheren digitalen Bildungstechnologien.

Dort gilt für digitales Schul – und Computerlernen von zu Hause:

  • Ein Verbot von WLAN und drahtlosen Internetverbindungen für die Grund – Schule.
  • Ein Verbot von Smartphones zu Bildungszwecken.
  • Bücher anstelle von Computern für Hausaufgaben / Home-schooling zu verwenden
  • keine Mobilfunkmasten auf Schulgeländen zu errichten.

Weiterhin rät das dortige Ministerium dazu, Kinder nicht mit dem Smartphone in die Schule zu schicken.

Zudem hat Zypern WLAN aus allen Klassenzimmern verbannt und setzt auf Sensibilisierung und Aufklärung von Eltern, Kindern, Jugendlichen und schwangeren Frauen. Nicht zuletzt haben Israel und Frankreich mittlerweile WLAN in Kindergärten verboten und in Grundschulen stark eingeschränkt.

Auch die Europäische Parlamentarische Versammlung hat in ihrer Resolution 1815  empfohlen, die Belastung infolge elektromagnetischer Strahlung  -wie z.B. durch WLAN – in der Öffentlichkeit zu verringern:  „Für Kinder im Allgemeinen und insbesondere in Schulen und Klassenzimmern sollten kabelgebundene Internetverbindungen bevorzugt und die Nutzung von Mobiltelefonen durch Schulkinder streng geregelt werden. “

WLAN in der schule

Bild: Pixabay

Alternativen zu WLAN in der Schule nutzen

Besonders Kindergärten und Schulen sollten nicht das Strahlen – Risiko durch WLAN eingehen und keine funkbasierten Netz einrichten. Auch körpernahe digitale Bildschirmmedien bitte nicht bei kleinere Kindern verwenden. Insbesondere in der ersten und zweiten Klasse sollte man jegliche Elektrosmogbelastung verhindern.

Stattdessen ist für weiterführenden Schulen die Einrichtung kabelgebundener Netzwerke zur Internetnutzung  empfehlenswert (Breitband, Kabelverbindungen mit LAN-Kabel, POF-Kabel, VLC-Technik). Wenn WLAN bereits vorhanden ist, bieten sich kleinst-Zellen (Femtozellen) an. Deren Reichweite ist nur auf das jeweilige Klassenzimmer beschränkt. Auch sollten die Schüler die Sender nur dann einschalten, wenn sie diese (kurzzeitig) brauchen – ansonsten immer ausschalten.