Nachteile durch 5G – Energiesparen sieht anders aus

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Nachteile durch 5G – Energiesparen sieht anders aus

Es gibt viele Nachteile bei dem neuen Mobilfunkstandard 5G. Der Energieverbrauch ist einer davon. Allerdings sei eine Energie-Effiziente Versorgung vo

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Es gibt viele Nachteile bei dem neuen Mobilfunkstandard 5G. Der Energieverbrauch ist einer davon. Allerdings sei eine Energie-Effiziente Versorgung von Kommunen, Privathaushalten und Betrieben zukünftig nur mit der Hilfe von 5G möglich. Das ist die Meinung von Bundesregierung und Industrie. Eine solche leistungsfähige Vernetzung sei Voraussetzung für das Einsparen von Energie. Nur diese Art von Digitalisierung könne den Klimawandel eindämmen.

Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Datenübertragung verbraucht nämlich viel Energie: Bei jedem Klick im Internet oder bei jedem gestreamten Video sind enorme Rechnerleistungen in großen Rechenzentren erforderlich. Hierbei ist z.B. auch der erhebliche Stromverbrauch für dortige Klimaanlagen zu berücksichtigen.

Man geht derzeit von einer Erhöhung des Strombedarfes in den nächsten fünf Jahren von 70 Milliarden Kilowattstunden aus. Das entspricht etwa dem Verbrauch aller italienischen Haushalte (Quelle: Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit).

Digitale Vernetzung mit 5G verhindert Energiesparen

5G – Anwendungen wie Smart Home, Smart City, autonomes Fahren oder die intelligenten Verbindung von Versorgungsnetzen machen Milliarden von Endgeräten erforderlich. Die energieintensive Herstellung -und später die Entsorgung dieser Apparate ist ein großer Nachteil. Hierdurch steigt der Energie- und Ressourcenverbrauch rapide an. Das Mehr an Geräten macht die angestrebten Strom – Einsparungseffekte also wieder zunichte.

Nachteil bei 5G Smart Home

Nachteile bei 5G: Energiesparen funktioniert nicht Bild: Pixabay

Für Politik und Wirtschaft ist 5G kein Nachteil, sondern in erster Linie ein Wachstumsmotor. Dadurch erwartet man alleine in Deutschland in den nächsten 10 Jahren zusätzliche Gewinne für die Industrie von 30 Milliarden Euro. Allerdings erzeugt dieses Wachstum auch einen erheblichen Mehrverbrauch z.B. an Bodenschätzen (Trinkwasser, seltene Erden, Erze, Erdöl usw.). Die Produktion, der Betrieb und die Entsorgung von Milliarden an elektronischen Geräte erfordern Unmengen an Energie. Diese Entwicklung ist für unser Ökosystem fatal. Das hat mit Klimaschutz nichts zu tun. Die Hoffnung, dass der Gesamtenergieverbrauch durch die Digitalisierung mit 5G sinkt, erfüllt sich derzeit nicht.

Weniger ist Mehr

Man sollte deshalb in seinem nächsten Umfeld darauf achten, dass möglichst wenig elektronische Geräte vorgehalten werden. Fraglich ist auch, ob man durchschnittlich alle 18 Monate ein neues Smartphone benötigt. Herstellung und Entsorgung dieser elektronischen Helferlein schaden der Umwelt oft mehr als man denkt.

Zudem sind elektronische Geräte oft störanfällig und können bei einem vernetzten Betrieb somit leicht einen ganzen Haushalt lahmlegen – z.B. bei Stromausfall oder Fehlbedienung.

Smart-Home-Anwendungen mit 5G können auch ihre Nachteile haben:

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Sie sollten also vor dem Kauf solcher Anlagen prüfen, ob sie wirklich nicht mehr Schaden anrichten können, als dass sie nutzen.

Weiterer Nachteile bei 5G: Die Gesundheit leidet !

Die gesundheitlichen Risiken bei 5G sind mindestens genauso hoch, wie bei den herkömmlichen Mobilfunkgenerationen oder bei der schädlichen WLAN-Strahlung. Langzeit-Folgen sind noch nicht abschätzbar.